Methoden

Augenbad

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Augenbäder werden immer dann eingesetzt wenn die Augen eine Stärkung oder Entspannung dringend notwendig haben. Daher kommen Augenbäder vor allem bei Augenüberanstrengungen, Bindehautentzündungen, Augenbrennen oder auch müden Augen zum Einsatz.

Wichtig: Augenbäder sollten immer nur mit kaltem Wasser angewandt werden (nie heißes Wasser verwenden!).
Um vor einem Augenbad sicher zu gehen und alle offenen Fragen zu klären kann ein Arzt konsolidiert werden, um sich bezüglich der Badzusätze und/oder den Anwendungensmöglichkeiten beraten zu lassen.

Anwendung von Augenbädern als alte Haus- und Heilmittel

Für ein Augenbad bedarf es zuerst der Zubereitung eines Tees, der als Grundsubstanz benötigt dafür wird. Dieser Tee wird anschließend durch ein feines Tuch gegossen werden, damit keine Fremdkörper in dem Teewasser mehr enthalten sind.

Dann wird der kalte Tee in eine große Schüssel gegossen (teilweise noch mit Wasser verdünnt) und in diese wird anschließend das Gesicht eingetaucht. Dabei müssen die Augen vollständig von dem Teewasser bedeckt sein. Nun öffnet und schließt man mehrmals die Augen „unter Wasser“, wie im Schwimmbad.

Badezusätze für Augenbäder
Folgende Badezusätze (Grundsubstanzen für den Tee) haben sich seit Generationen für ein Bad und damit auch für ein Augenbad bewährt.

  • Baldrian (gegen Nervosität)
  • Kamille (gegen Hautleiden)
  • Lavendel (gegen Nervosität)
  • Fichte (gegen Schlafstörungen)
  • Melisse (gegen Kopfschmerzen)
  • Salbai (gegen Ausschläge)

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