Methoden

Wadenwickel

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Die Wadenwickel sind eine alte, bekannte und bewährte Möglichkeit das Fieber zu senken. Dieses alte Hausmittel nutzen die Menschen schon seit vielen Jahrhunderten erfolgreich.
Wadenwickel werden folgende Wirkungen nachgesagt:

  • Fiebersenkend (und beruhigend)
  • Hilft bei Einschlafstörungen,
  • erhöhtem Blutdruck,
  • innerlicher Unruhe und
  • Kopfschmerzen.
  • Wadenwickel können Venenentzündungen vorbeugen

Vorsicht: Wenn der Körper bereits in einer Art frierenden Zustand ist (Schüttelfrost) oder Blasenschwäche vorliegt, dann dürfen Wadenwickel nicht angewandt werden.

Anwendung von Wadenwickel
Für den Einsatz von Wadenwickel wird eine Schüssel mit kaltem Wasser, zwei Leinentücher (oder auch Handtücher) für die Waden und ein größeres Badehandtuch benötigt.

Zuerst werden die zwei Leinentücher in die Schüssel mit kaltem Wasser getaucht und anschließend ausgewunden. Dann werden diese Tücher straff um die beiden Waden gewickelt (nicht über das Knie hinaus). Abschließend wird das Badehandtuch um beide Beine (Waden) zusammen gewickelt, damit das Bett nicht durchnässt wird.
Nach ca. 5-10 Minuten muss der Vorgang wiederholt werden, d.h. die Leinentücher müssen im kalten Wasser erneut getränkt werden, da diese die Wärme aus den Waden gezogen haben.

Diese Wadenwickel lassen sich zwischen 20-30 Minuten lang durchführen, dann ist es ratsam eine Pause einzuhalten. Später kann erneut mit den Wadenwickel begonnen werden.

Sollten die Füße in der Zeit der Wadenwickel erkalten, dann können dicke Socken dem Auskühlen der Füße Abhilfe schaffen. Zur Kontrolle kann nach jedem Durchgang (20-30 Minuten) die Temperatur (Fieber) gemessen werden.

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